Ich weiß, das Thema wird immer wieder mal "gekocht"....

Ich habe mir gerade zwei Becken mit P. cyanodorsalis eingerichtet, ein 112-Liter-Standardbecken (Zuchtkeller) und einen 40-cm-Würfel (in der Küche, da stand noch kein Aquarium) als Nanobecken.

Wer hat denn schon mal gezielt mit diversen Pflanzen für ein solches Becken experimentiert? Ich fahre das größere Becken bei 8 bis 12 Gramm Salz pro Liter, das kleinere bei 5 bis 8 Gramm.

Was ich bisher sagen kann, ist, dass entgegen der häufig geäußerten Meinung Anubia bei mir binnen weniger Tage zerfallen sind. Sehr gut eignet sich bisher Javafarn, insbesondere die Variante "Trident", die für Javafarn-Verhältnisse sogar recht zügig wächst im Nanobecken, deutlich besser als die Stammform.

Die Meinung von Hans Herbert teile ich auf jeden Fall, ich hatte C. ciliata früher schon einmal in einem Brackwasseraquarium, und zwar beide Varianten. Von C. ciliata gibt es eine di- und eine triploide Form, beide sind damals über einen langen Zeitraum sehr gut gewachsen. Allerdings werden die recht groß, kämen also wenn überhaupt nur für das 112-Liter-Becken in Frage.

Dummerweise habe ich beide Varianten irgendwann mal abgegeben. Sollte aber jemand die Art noch haben... die nächste JHV kommt bestimmt!

Weitere Anregungen und Erfahrungen werden gerne entgegengenommen...

Jutta, ob Anubia oder AnubiaS... das ist mir AnanaS !!

Korbi, die Algen habe ich auch, ich hatte ja schon vorher cyanodorsalis.

Sehen auch nicht schlecht aus, nur eben etwas mehr Abwechslung wäre mir ganz lieb....

Ich glaube, was ich inzwischen sagen kann, ist, dass bei ca. 6 Gramm / Liter wohl die "Todeszone" der meisten von mir getesteten Pflanzen beginnt...

Mein Trident-Javafarn wächst bis 6 Gramm recht gut, ab spätestens 8 Gramm löst er sich auf.

Die einzige höhere Pflanze (die Algen habe ich noch nicht versucht, werde es aber noch machen), die wirklich gut und auch dauerhaft wächst, ist mit Limnobium laevigatum (meist als "Schwimmender Froschbiss" gehandelt) eine Schwimmpflanze. Die wuchert sogar noch bei 10 Gramm genauso explosionsartig wie in jedem Süßwasserbecken.