Hallo,
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich Probleme mit meinen Blauaugen habe. Von den Ende August eingesetzten 30 Pseudomugil gertrudae sind mittlerweile zehn gestorben, einen hat der Tierarzt zur Untersuchung getötet. Leider hat die Untersuchung kein klares Ergebnis gebracht, die von mir vermuteten Parasiten wurden unter dem Mikroskop nicht entdeckt. Daraufhin empfahl der Tierarzt ein Antibiotikum, welches ich auch nach Anweisung eingesetzt habe.
Ich habe hier schon einige Krankheitsfragen durchgelesen und bin von Überfütterung über virale Infekte zu Bakterien und Parasiten gekommen. Es ist sicherlich sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, eine Diagnose über ein Forum zu stellen. Ich möchte aber auf jeden Fall Haltungsfehler meinerseits ausschließen. Im Netz und in der Literatur findet man teilweise gegensätzliche Angaben zu Temperatur, Fütterung und Verhalten der Blauaugen. Da ich noch recht neu in der Aquaristik bin, verwirrt mich diese Unterschiedlichkeit und trägt zu meiner Unsicherheit bei. Es wäre schön, wenn ich hier etwas Klarheit erfahren könnte. Passt das so für Pseudomugil gertrudae?
Mein Blauaugenbecken hat 110 Liter / 80x35x40. Es sollte eigentlich nur zur Quarantäne dienen und war sehr spärlich eingerichtet. Nun ist es aber vollständig eingerichtet, mit feinem Sand, einer Wurzel mit Bucephalandren, Cryptocoryne, Ludwigia und Bacopa. Seemandelbaumrinde, Eichenblätter und Erlenzapfen sind auch im Becken. Gefiltert wird mit einem Mattenfilter. GH 14, KH 9, pH 7,8. Leitfähigkeit im Leitungswasser liegt bei 721. Die Temperatur im Becken schwankt zwischen 23 und 26 Grad.
Ich versuche abwechselungsreich zu füttern. TK-Futter wie Artemia, Cyclops Eeze, rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Daphnia; getrocknete Artemia und Tubifex; Flocken von Söll, Granulat von Dennerle, Tetra Fresh Delica und JBL Plankton. (Da habe ich schon erste Hinweise gelesen, dass rote Mückenlarven und Tubifex keine gute Wahl sind, weil sie zur Verfettung beitragen.)
Die Fische sind entweder symptomlos über Nacht gestorben oder waren einige Tage schwach, schwammen an der Wasseroberfläche, Atmung verstärkt, keine Futteraufnahme, normal/schlank/dünn/rund, drehen um die eigene Achse, tot. Ein Fisch war deutlich gesträubt. Oft haben meine Blauaugen einen 'Kotfaden' hängen. Ob es sich dabei um Würmer handelt, bezweifle ich, kann es aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht füttere ich auch zu viel/falsch?
Seit dem 17.11. ist kein Fisch mehr gestorben, allerdings sind mir heute wieder zwei mit verändertem Schwimmverhalten und schneller Atmung aufgefallen.
Ich habe bereits in anderen Foren geschrieben, die Blauaugen sind aber wohl noch nicht sehr verbreitet und Erfahrungsberichte deshalb selten. Das ist ja zum Glück hier anders.
Vielen Dank für das Lesen meines Romans. Sollten noch Fragen bestehen, immer her damit.
Ciao!
Susanne
Ich habe mich in diesem Forum angemeldet, weil ich Probleme mit meinen Blauaugen habe. Von den Ende August eingesetzten 30 Pseudomugil gertrudae sind mittlerweile zehn gestorben, einen hat der Tierarzt zur Untersuchung getötet. Leider hat die Untersuchung kein klares Ergebnis gebracht, die von mir vermuteten Parasiten wurden unter dem Mikroskop nicht entdeckt. Daraufhin empfahl der Tierarzt ein Antibiotikum, welches ich auch nach Anweisung eingesetzt habe.
Ich habe hier schon einige Krankheitsfragen durchgelesen und bin von Überfütterung über virale Infekte zu Bakterien und Parasiten gekommen. Es ist sicherlich sehr schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, eine Diagnose über ein Forum zu stellen. Ich möchte aber auf jeden Fall Haltungsfehler meinerseits ausschließen. Im Netz und in der Literatur findet man teilweise gegensätzliche Angaben zu Temperatur, Fütterung und Verhalten der Blauaugen. Da ich noch recht neu in der Aquaristik bin, verwirrt mich diese Unterschiedlichkeit und trägt zu meiner Unsicherheit bei. Es wäre schön, wenn ich hier etwas Klarheit erfahren könnte. Passt das so für Pseudomugil gertrudae?
Mein Blauaugenbecken hat 110 Liter / 80x35x40. Es sollte eigentlich nur zur Quarantäne dienen und war sehr spärlich eingerichtet. Nun ist es aber vollständig eingerichtet, mit feinem Sand, einer Wurzel mit Bucephalandren, Cryptocoryne, Ludwigia und Bacopa. Seemandelbaumrinde, Eichenblätter und Erlenzapfen sind auch im Becken. Gefiltert wird mit einem Mattenfilter. GH 14, KH 9, pH 7,8. Leitfähigkeit im Leitungswasser liegt bei 721. Die Temperatur im Becken schwankt zwischen 23 und 26 Grad.
Ich versuche abwechselungsreich zu füttern. TK-Futter wie Artemia, Cyclops Eeze, rote/schwarze/weiße Mückenlarven, Daphnia; getrocknete Artemia und Tubifex; Flocken von Söll, Granulat von Dennerle, Tetra Fresh Delica und JBL Plankton. (Da habe ich schon erste Hinweise gelesen, dass rote Mückenlarven und Tubifex keine gute Wahl sind, weil sie zur Verfettung beitragen.)
Die Fische sind entweder symptomlos über Nacht gestorben oder waren einige Tage schwach, schwammen an der Wasseroberfläche, Atmung verstärkt, keine Futteraufnahme, normal/schlank/dünn/rund, drehen um die eigene Achse, tot. Ein Fisch war deutlich gesträubt. Oft haben meine Blauaugen einen 'Kotfaden' hängen. Ob es sich dabei um Würmer handelt, bezweifle ich, kann es aber nicht mit Bestimmtheit sagen. Vielleicht füttere ich auch zu viel/falsch?
Seit dem 17.11. ist kein Fisch mehr gestorben, allerdings sind mir heute wieder zwei mit verändertem Schwimmverhalten und schneller Atmung aufgefallen.
Ich habe bereits in anderen Foren geschrieben, die Blauaugen sind aber wohl noch nicht sehr verbreitet und Erfahrungsberichte deshalb selten. Das ist ja zum Glück hier anders.
Vielen Dank für das Lesen meines Romans. Sollten noch Fragen bestehen, immer her damit.
Ciao!
Susanne