Planung 300 Liter-Aquarium mit Melanotaenia boesemani & Pseudomugil furcatus

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    • Planung 300 Liter-Aquarium mit Melanotaenia boesemani & Pseudomugil furcatus

      Hallo ihr Lieben!

      Ich möchte mich hier mal wieder „melden“: Nachdem ich mich nun in den letzten Jahren hauptsächlich für Buntbarsche aus Ostafrika (Malawi-/Tanganjikasee) interessiert habe, ist mein Haus nach einem Umzug aktuell noch „aquarienfrei“ - dies soll sich ändern!
      Tatsächlich habe ich meine Liebe zu Regenbogenfischen & Blauaugen wiederentdeckt.
      Vor vielen Jahren war ich vor allem ganz begeistert von Pseudomugil furcatus; mit Melanotaenia praecox hatte ich leider keinen großen „Erfolg“, da sie nach und nach erkrankten…

      Nun möchte ich gerne endlich einmal die Regenbogenfische pflegen, deren Anblick bei mir damals das Interesse an dieser Fischgruppe geweckt hat: Melanotaenia boesemani! Aus irgendeinem Grund (Platzmangel bei gleichzeitig wachsendem Cichliden-Interesse) habe ich diese bis heute nie selbst im Aquarium gehabt…
      Ach ja, auch Melanotaenia lacustris fand ich damals toll - vielleicht in Vergesellschaftung mit M. boesemani?

      Völlig klar: Lieber weniger Arten mit jeweils mehr Exemplaren in einem Becken!
      Was meint ihr: Gingen Melanotaenia boesemani zusammen mit Pseduomugil furcatus? Und dazu noch eine weitere Art, z. B. M. praecox ODER M. lacustris?

      Ein Aquarium von 100 cm wäre wohl ein wenig zu „kurz“ für M. boesemani, oder?
      Vermutlich müsste es mindestens ein 120 cm-Becken sein?!

      Ich freue mich auf eure Tipps!

      Liebe Grüße aus Brilon in NRW
      Michael
      Viele Grüße aus Brilon
      Michael
    • Hallo,

      ja, 100 Zentimeter Beckenlänge halte ich definitiv für grenzwertig zur Haltung von boesemani, selbst wenn es die kleiner bleibende Form aus dem Sungai Kromsa ist. 120 cm wäre dagegen ok, darin habe ich meine Kromsa auch einige Zeit gehalten. Allerings ohne weitere Regenbogenfische. Mit furcatus kann man die boesemani schon vergesellschaften, allerdings muss man darauf achten, dass die Blauaugen genug abbekommen beim Füttern. Die boesemani sind dann doch ziemlich verfressen!
    • Hallo!

      Also, es wird ein 120 cm-Becken, evtl. sogar 10-20 cm länger… Tiefe geht maximal leider nur 50 cm, wären bei der Höhe 60 cm gegenüber 50 cm vorteilhaft?

      Hmm, da mich Aquarienpflanzen nicht so sehr interessieren, schreckt mich die für einen schönen Anblick nötige Pflanzenpflege und die sicher auftretenden Algen auf den Pflanzen etwas von dieser Fischgruppe ab - bei meinen früheren Ostafrika-Aquarien ging es tatsächlich auch bei der Einrichtung nur um die Fische…
      Oder kann man auch Boesemani pflegen mit nur wenigen einzelnen Pflanzen im Aquarium, einigen Steinen und zB einem schwarzen Hintergrund?
      Viele Grüße aus Brilon
      Michael
    • Ganz ehrlich, die Einmrichtung ist denen ziemlich egal. Die Optik ist ja eher was für den Menschen vor dem Glas. Ich pflege auch nur robuste Pflanzen ohne großen Pflegeaufwand, fürs wöchentliche Stutzen fehlt mir die Zeit. Und eine Tiefe sowie Höhe von 50 cm ist mehr als ausreichend!
    • Hallo!
      Ah, ok, das hört sich doch schon einmal nicht schlecht an…
      Eigentlich wollte ich das geplante Aquarium wieder mit Malawi-Mbunas besetzen und auch dafür einrichten. Aber: Für den gewünschten Besatz ist das 120 cm-Becken da doch ein wenig zu klein… Und wie gesagt, ich habe schon lange den Wunsch, mich abends nach der Arbeit am Anblick eines größeren „Schwarms“ z. B. von Mel. boesemani zu erfreuen, jawohl!

      Aber wie schon gesagt: Ich habe wenig Lust auf ein grünes dicht bepflanztes Becken, da mich Pflanzen nicht so sehr interessieren und ich vor allem keine große Lust (und Zeit) für deren Pflege habe!
      Zudem mag ich die „blau schimmernden Ostafrika-Becken“ sehr, also optisch, da sie mich durch die Steinoptik und das blaue Licht immer irgendwie an Meeresaquarien erinnern… Und diese Optik finde ich schön!

      1) Hmm, lässt sich denn wohl auch ein Regenbogen-Aquarium tatsächlich ähnlich wie ein Malawi-Aquarium einrichten, also mit wenigen einzelnen Pflanzen und Steinen als Dekoration vor schwarzem Hintergrund? Kein Wurzelholz? Sähe das nicht am Ende irgendwie „unpassend“ aus?

      2) Welche Pflanzen würdet ihr dafür empfehlen, wenn es um „wenig Arbeit“ geht? Vallisnerien, Cryptocorynen, Schwertpflanzen z. B.? Direkt in den Bodengrund (Quarzsand 1-2 mm?) gepflanzt oder in Pflanzkörben?

      3) Wieviele Boesemani und Furcatus könnte ich da denn primär einsetzen?

      4) Ach ja, noch etwas am Rande:
      Besucher haben mir früher bei Melanotaenia-Arten schon öfters direkt gesagt: „Die haben aber eine komische Form, also dieser spitze Kopf mit den Augen am Ende fast am Maul, irgendwie komisch…“ - hihi, kennt ihr das auch? Wie seht IHR das?
      Viele Grüße aus Brilon
      Michael