Hallo Blauaugenhalter, schon seit über einem Jahr halte ich meine Blauaugen nun und seit Beginn ist es so das Stück für Stück Tiere einfach verschwinden. Ich habe nie kranke Tiere gesehen, aber ca alle 2 Wochen ist es ein Tier weniger. NAchdem ich anfangs Tiere nachgekauft habe, konnte ich seit Anfang des Jahres eigenen Nachwuchs großziehe, der den Verlust gerade so kompensiert hat, aber auch diese Fische verschwinden quasi über Nacht, so das aktuell nur 5 ausgewachsene Tiere da sind. Allerdings habe ich wieder 7 Jungtiere von ca 2 cm und weitere 3 frisch geschlüpfte Tiere.
Die Fische leben in stabilem Wasser von 6° KH und ph um 6,8, Temperatur ca 25°C, zusammen mit 8 M. praecox und 5 Panzerwelsen. Gefüttert wird überwiegend Lebendfutter aus dem Tümpel oder TK-Futter.
Gibt es ähnliche Beobachtungen.

Moin Gunnar, das habe ich mich auch gefragt... aber das ganze passierte auch über die Wintersaison wenn ich nichts aus dem Tümpel fange. Dann gibt es nur TK-Futter, und da lebt nichts mehr. Ausserdem kommt der Fang nur portionsweise in klaren Plastikbechern aus einem "Zwischenlager" im Garten (Mörtelwanne 90l) ins Becken - da wäre mir eine Libellenlarve/Käferlarve vermutlich aufgefallen. Und so ein gefräßiges Insekt würde irgendwann ja auch schlüpfen. Oder ich hätte den Übeltäter irgendwann vielleicht mal zu Gesicht bekommen. Hatte auch schon die großen Amanogarnelen in Verdacht und Re-migiert - jetzt sind nur noch Zwerggarnelen im becken - die Räumen natürlich eine Fischleiche auch zügig ab. Trotzdem nie ein toter/halbtoter Fisch an der Oberfläche oder am Boden.
Wollte einfach nur in die Runde fragen ob es anderen Haltern von P. luminatus ähnlich geht - ich kann aber auch nicht mehr von diesen bezaubernden kleinen Fischen lassen....
PS: schade das die P. mellis praktisch von der Bildfläche verschwunden sind, das ist so eine Art unerfüllte Liebe.
LG