Der Sechsstreifen-Regenbogenfisch (oder auch Fly-River Regenbogenfisch) ist schon seit Jahrzehnten im Hobby bekannt. Er kommt in kleinen, meist teefarbenen Zuflüssen am Oberlauf des Fly-River in Neuguinea vor.
Es gibt verschiedene Varianten:
Die hier gezeigte (relativ neue) lokale Variante "Kiunga" ist metallisch-grün mit blauem Rücken (der auf den Fotos bisher leider nicht richtig rüberkommt) und teils orangen Flossenrändern. Heiko Bleher konnte sie 2004 allerdings nur in einem einzigen Bach in der Nähe der Stadt Kiunga fangen (und importieren), während die länger bekannte, gelblichere Variante "Tabubil" ohne blauen Rücken in mehreren Bächen nördlich der Stadt und in Richtung Tabubil vorkommt.
Bemerkenswert sind auch die wie mit Lippenstift gezogenen roten Lippen, die je nach Stimmung mehr oder weniger kräftig in Erscheinung treten.
M_sexlineata_rotelippen_kl.jpg M_sexlineata_schuppen_kl.jpg
Der Laich ist wie bei allen Regenbogenfischen mit etwa 1 mm Durchmesser sehr klein. Ein Haftfaden hält das Ei im Laichsubstrat - z.B. Javamoos oder Laichmop - fest. Zunächst ist in den klaren Eiern nur ein Zellhaufen zu sehen, einige Tage später starren schon neugierige schwarze Augen aus dem Ei! Die sehr kleinen Larven schlüpfen je nach Wassertemperatur nach 7 bis 10 Tagen und müssen zunächst mit Staubfutter, dann mit frischgeschlüpften Artemia-Nauplien ernährt werden.
M_sexlineata_ei_kl.jpg M_sexlineata_ei2_kl.jpg
Weitere Infos kann man im umfassenden Artikel "Melanotaenia sexlineata - Gold am Ende des Regenbogens" im aktuellen Aquaristik Fachmagazin AF212 nachlesen.
Es gibt verschiedene Varianten:
Die hier gezeigte (relativ neue) lokale Variante "Kiunga" ist metallisch-grün mit blauem Rücken (der auf den Fotos bisher leider nicht richtig rüberkommt) und teils orangen Flossenrändern. Heiko Bleher konnte sie 2004 allerdings nur in einem einzigen Bach in der Nähe der Stadt Kiunga fangen (und importieren), während die länger bekannte, gelblichere Variante "Tabubil" ohne blauen Rücken in mehreren Bächen nördlich der Stadt und in Richtung Tabubil vorkommt.
Bemerkenswert sind auch die wie mit Lippenstift gezogenen roten Lippen, die je nach Stimmung mehr oder weniger kräftig in Erscheinung treten.
M_sexlineata_rotelippen_kl.jpg M_sexlineata_schuppen_kl.jpg
Der Laich ist wie bei allen Regenbogenfischen mit etwa 1 mm Durchmesser sehr klein. Ein Haftfaden hält das Ei im Laichsubstrat - z.B. Javamoos oder Laichmop - fest. Zunächst ist in den klaren Eiern nur ein Zellhaufen zu sehen, einige Tage später starren schon neugierige schwarze Augen aus dem Ei! Die sehr kleinen Larven schlüpfen je nach Wassertemperatur nach 7 bis 10 Tagen und müssen zunächst mit Staubfutter, dann mit frischgeschlüpften Artemia-Nauplien ernährt werden.
M_sexlineata_ei_kl.jpg M_sexlineata_ei2_kl.jpg
Weitere Infos kann man im umfassenden Artikel "Melanotaenia sexlineata - Gold am Ende des Regenbogens" im aktuellen Aquaristik Fachmagazin AF212 nachlesen.
Grüße,
Dirk
Dirk