Zucht von Pseudomugil furcatus

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    • Zucht von Pseudomugil furcatus

      Hallochen,
      ich habe seit einigen Monaten diese hübschen Fische in meinem Becken.
      Die ersten Nachzuchten sind auch schon gelungen. Freu !
      Nur- Warum sind es meist männliche Fische, die aus den Eiern "schlüpfen"?
      Gibt es dort auch einen "Trick"? Ist es abhängig von der Temperatur oder den Wasserwerten?
      Ich würde mich über Tipps und "Tricks" sehr freuen.

      Seid lieb gegrüßt von Rike
    • Hallo Rike und Herzlich Willkommen im Forum.

      Ja die P. furcatus sind wirklich tolle Fische!

      Ich denke eine eindeutige wissenschaftliche Antwort über die Zusammenhänge bei P. furcatus gibt es (noch) nicht, schon gar nicht über das "warum"...

      Meine P. furcatus habe ich von einem Halter, der auch männlichen Überschuss hatte. Ich habe mit einer Gruppe nachgezogen (bei ca. 23°C, GH ca. 13, KH ca. 11) von etwa 60 Jungfischen sind auch etwas mehr M. als W. (vielleicht 35:25 (?) habe ich aber nur geschätzt nicht gezählt).
      Grüße,
      Dirk
    • Hallochen Dirk,
      ganz lieben Dank für Deine Antwort.
      Hm , habe ich mir fast schon gedacht, dass man hier nicht "tricksen" kann.
      Momentan sind meine Lütten ja erst so zwischen 1,5-2 cm lang.
      Zumindest die "Größeren" sind alles nur hübsche Männer.
      Sie wachsen aber auch wirklich sehr langsam, was die Sache noch interessanter macht.
      Mit dem mundgerechten Futter hatte ich ja anfangs noch so meine Probleme.
      Das diese Fische klein sind war mir ja bewußt, aber so klein.......
      Ich habe die ersten mit Flüssigfutter, Mulm und Infusorien groß bekommen.
      Nun sind wir schon bei Nauplien, Essigählchen, Mikrowürmer und Co angekommen.
      Ist nur manchmal nicht so einfach, da mir ein paar kleinere Fische mit ins größere Becken gerutscht sind bei der "Volkszählung".
      Also muss ich auch hier noch auf mundgerechte Stücke achten. :D
      Alles sehr spannend!
      Könnte ich eigentlich schon Cyclops füttern? Die tümpel ich nämlich zur Zeit recht massenhaft.
      Habe mal gelesen, dass man diese nicht füttern soll, wenn kleinere Fische mit im Becken sind. :?:

      Sei ganz lieb gegrüßt von Rike
    • Hallo

      Man kann ja mal versuchen mit der Temperatur zu arbeiten. Bei vielen Regenbogenfischen funktioniert das ganz gut. Die Wasserhärte spielt da auch eine kleine Rolle.
      Kleines Beispiel:
      Ich hab in meinem weichen Wasser versucht bei 21°C M.duboulayi "Kangaroo Creek" zu ziehen. Bei 102 Jungen war nur ein Männchen dabei. Ein Freund hat das ganze bei 22°C in hartem Wasser getan und hatte dabei nur drei Weibchen bei 50 Stück.
      Wie du siehst, unsere Fische stecken voller Geheimnisse.

      Gruß Micha
      Grüße vom Regenbogen
      Rainbow´s World
    • Hallochen Micha,
      den "Versuchsaufbau Temperatur" ;) werde ich doch glatt mal im Herbst starten.
      Momentan fehlen mir dazu noch ein paar Weibchen und ein Vergleichsbecken. :D Ha, super Argument für ein weiteres Becken. grins
      Ich kenne die Temperaturmethode mit all ihren Geheimnissen nur von einem Guppy-Züchter.
      Mal schauen, was aus den Fischen wird, die bei den wetterbedingten höheren Temperaturen im Becken entstanden sind.
      Müsste ja dann auch ein klarer Herrenüberschuß sein.
      Momentan sind sie aber noch zu klein um etwas zu erkennen. Zumindest erkenne ich noch nichts. :huh:

      Sei ganz lieb gegrüßt von Rike

      Edit: Ab welcher Größe kann man die Pseudomugil furcatus eigentlich mit gutem Gewissen an andere Blauaugenfreunde abgeben?
      Meine Nachzuchten sind zum Teil nun schon 2 cm und größer.

      Lieben Dank, Rike

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Rike ()