Düngen von Pflanzen

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    • Düngen von Pflanzen

      Hallo Leute,

      ich habe mal ein anderes Thema, welches mich interessiert:
      Wie düngt ihr euere Pflanzen in den Becken. Da unsere Lieblinge ja Pflanzenliebhaber sind....
      Bisher greife ich auf Handelsübliche Volldünger zurück, was nicht unbedingt kostengünstig ist.
      Habt ihr "Spezialrezepte" ? Oder kauft ihr auch den Standard? Wenn ja, welches "System" erscheint euch am besten?

      Bin gespannt.
      Gruß

      Carsten
    • Düngen von Pflanzen

      Hallo Carsten,
      Ich dünge neben einer CO2 Anlage mit dem Dünge SystemSet von Dennerle. Man fügt dem Becken getrennt und in verschiedenen Zeitabständen: Eisen in Form von Tabletten, Volldünger und Vitalstoffe (flüssig) bei. In Sachen Dünger kenne ich mich auch nicht besonders gut aus. Aus mehreren Quellen hab ich schon gehört ,dass der DDünger sehr gut sein soll, ich selbst kann auch keine Negativen Eigenschaften feststellen. Allerdings fehlt mir der Vergleich! Ich wäre auch interessiert zu erfahren welcher Dünger von anderen Leuten in diesem Forum verwendet wird!
      Denn den Dünger den ich zurzeit benutze, leert mein Geldbeutel!
      Gruß Tobias
    • Moin feuchte Gemeinde,

      ausschlaggebend für das Wachstum der Pflanzen ist nicht nur die Düngung. Grundlegenden Einfluss nehmen vorallem:

      -Hartes Wasser / weiches Wasser / Wasserzusammensetzung

      -Art der Beleuchtung

      -Höhe des Wasserstandes

      Zweitranig sind folgende Faktoren:

      -Besatz

      -stärke der Strömung

      -Bodengrund

      -Filtersystem

      Von daher ist es schwer ein perfektes Düngemittelchen zu finden. Was bei dem einen funzt, kann beim anderen zu schlechtem Ergebnis führen.



      PS: Ich dünge nicht, bei mir kommt nur Wasser ins Becken, sonst nichts, düngen übernehmen die Fische.

      Fischige Grüße

      Patrick
      Gruß


      Patrick


      regenbogenfische.eu
    • Hallo,
      das Thema Düngung ist ein viel diskutiertes Gebiet der Aquaristik und jeder Teilnehmer an der Diskussion hat verschiedene Erfahrungen gemacht. Aber, davon kann man lernen und ich habe viele verschiedene Düngungsvarianten versucht. Die Aquaristik habe ich von einem alten Herrn mit einem super bepflanzten Aquarium kennen gelernt, aber von Düngung hat der mir nichts erzählt. Erst später, wie ich einem Verein beigetreten war, kam ich mit Pflanzendüngung in Berührung. Zu der Zeit verwendete ich dann als Eisendünger Fetrilon und fertigte selbst Lehmkugeln, innen mit einer Tablette Crypto-Dünger, an. Diese Düngung langte solange ich Cryptocorynen und Anubias pflegte. Dann kam die Zeit wo anspruchsvollere Pflanzen gepflegt werden sollten und meine Düngung reichte nicht mehr aus. Verwendet wurden Präparate verschiedener Firmen bis ich bei Dennerle angekommen war und es jahrelang verwendete. Wenn man Dosierungsmenge, Preis und Wirkung mit anderen Produkten vergleicht, hatte man keinen Fehler gemacht. Erwähnen muss ich natürlich noch CO², von der Gährungsmethode bis zur pH-Wert gesteuerten CO²-Anlage habe ich alles ausprobiert. Die Gährungsmethode birgt viele Risiken und die vollelektronische Anlage ist eben teuer. Heute verwende ich eine Anlage, von einem Anbieter im Internet, in der Preisklasse bis 200 €. Der Preis beinhaltet eine 2 kg- Flasche, Druckminderventil mit Magnetventil und ein Reaktor. Gesteuert wird über einen PH-Wert-Regler von Dennerle, nach meiner Meinung das beste Gerät, der Nachteil teuer.
      Da mir die Düngung mit Dennerle, tropfenweise und tägliche Zugabe, nervte wechselte ich zu Ferro und Profito von Easy-Life und war sehr zufrieden. Vor einem Jahr konnte ich dann die Produkte nicht mehr günstig einkaufen und wechselte zu Femanga, die ich bei einem von mir gepflegten Aquarium, bei einem dänischen Händler, schon einige Zeit verwendete. Von Femanga verwende ich folgende Präparate: Eisen FE II, Pflanzen aktiv und Spurenelemente. Mit diesen drei Mitteln, CO² und guter Beleuchtung habe ich die besten Erfolge. Wer mit CO² auf Kriegsfuß steht sollte Femanga Carbo-Aktiv verwenden. Wer mit den Wuchs von Algen keine Schwierigkeiten hat, aber sie nicht liebt, empfehle ich Femanga Algen Stopp! General.
      Ohne regelmäßige Düngung wird man keinen guten Wuchs von anspruchsvollen Pflanzen bekommen, nur mit den Ausscheidungen der Fische wird es auch nicht funktionieren.
      Gruß
      Hans Herbert
    • Hallo!

      Zum Düngen kann ich folgendes berichten.

      Ich dünge 2x die Woche Eisenvolldünger von Drak jeweils 7 ml. Ansonsten befindet sich auch eine CO2-Anlage im AQ. Von Drak gibt es auch sehr gute Düngekugeln.

      drak.de/

      Viele Grüße
      Nathalie
      JUWEL RIO 240

      15 Melanotaenia goldiei "Dekai Village"
      1 Melanotaenia praecox "Pagai" (m)
      2 Skalare (w)
      2 Antennenwelse (w)
    • Hallo Leute,
      vielen Dank für euere Erfahrungen.
      Der Eisenvolldünger von Drak, den Nathalie erwähnt hat, ist echt günstig. Wenn ich richtig gerechnet habe reicht der Liter für 10000l Wasser, bei 20€. Da überlege ich auch mal einen Test.
      Die andere interessante Variante hat Hans Herbert mit dem Fetrilon erwähnt. Ich habe gelesen, dass man mit Fetrilon und Blaukorn selbst Volldünger mischen kann.
      Guckt ihr hier:
      zierfischforum.info/aquarien-e…uenger-selbstgemacht.html

      Hat damit jemand Erfahrungen gemacht ? Ich kann mir kaum vortellen, dass da keine schädlichen Stoffe für die Fische drin sind.

      Gruß Carsten
    • Hallo Carsten ,

      Es gibt viele gute Aquarienpflanzendünger die aber sehr unterschiedlich im Preis und auch in der Anwendung sind.

      Ich hab mich für die einfachste und billigste Methode enschieden und verwende deshalb seit Jahren nur mehr den Eisenvolldünger von Drak, diesen gebe ihn bei jedem Wasserwechsel mit der angegeben Dosierung 10ml auf 100l hinzu.
      Allerdings macht es der Dünger nicht allein, die Beleuchtung ist auch sehr wichtig, mit einer "Grablaterene" über dem Auqarium kannst Düngen was du willst es wird nix werden.

      Gruss
      Franz
    • Moin,

      auch ich verwende nur den Eisendünger von DRAK, allerdings nach jedem Wasserwechsel in der halben Dosierung. Sehr große Unterschiede zu der Zeit ganz ohne Düngung sehe ich nicht, da sind die Unterschiede von Becken zu Becken (mit gleicher Beleuchtung) deutlich größer, in einem wächst es wie wild, im anderen kaum. (Dabei habe ich nur einfache Pflanzen, wie Javafarn, Javamoos, Anubias, Cryptocoryne oder Ceratophyllum.) Somit habe ich für mich noch nicht herausgefunden, was genau bei mir der begrenzende Faktor ist. Vielleicht sogar fehlendes Nitrat, da mein Leitungswasser 0 Nitrat hat und ich den subjektiven Eindruck habe, das in den Becken wo ich nicht ganz so viel Wasser wechsele, die Pflanzen besser wachsen...? Kann das sein?
      Grüße,
      Dirk
    • Hallo Dirk,

      Kann das sein?
      Ja, kann es - Nitrat und Ammonium sind quasi Dünger für die Pflanzen. Wasserpflanzen nehmen anorganisch gebundenen Stickstoff in Form von Nitraten und Ammonium (-verbindungen) auf, allerdings muss man da auch aufpassen das es nicht zu Nitrit- und Ammoniakvergiftungen kommt. Hier mal grobes Basisfachchinesisch:

      Stickstoff (N) und Stickstoffverbindungen

      N = lat. Nitrogenium, Wertigkeiten (Oxidationsstufen): +1 bis +5; -3
      Luft besteht zu 78 % aus Stickstoff.

      Anorganisch gebunden in Natronsalpeter (NaNO3) und Kalisalpeter (KNO3) sowie in Ammoniak (NH3). Organisch gebunden bei sämtlichen Organismen in den Eiweißstoffen (Proteine und Proteide), den Nukleinsäuren und in den Stoffwechsel-Endprodukten (z.B. Harnstoff, Harnsäure und Kot).

      Stickstoff ist als Bestandteil der Eiweißstoffe und Nukleinsäuren für (fast) alle Organismen lebensnotwendig ebenso sind fast alle Organismen auf Stickstoffverbindungen angewiesen. Wasserpflanzen nehmen anorganisch gebundenen Stickstoff in Form von Nitraten und Ammonium (-verbindungen) auf. Tiere verwerten organisch gebundenen Stickstoff ihrer tierischen oder pflanzlichen Nahrung. Zum Abbau der Stickstoffverbindungen wird Sauerstoff benötigt.

      Bei der Verwesung von Organismen sowie Futter, Urin, Kot entsteht bei einem pH-Wert von unter 7 hauptsächlich Ammonium (da freuen sich die Pflanzen weil Ammonium als Dünger nutzbar ist).

      Bei einem pH-Wert von über 7 entsteht Ammoniak - da freut sich niemand! Ammoniak ist hoch giftig.
      Eine Elritze stribt bei einen Wert von 0,6 mg/ l (Quelle: Wert 0,6 mg/l Mergus Band 1)

      Wer nun glaubt sich bei weichem Wasser entspannt zurücklehnen zu können, irrt. Nach dem Abbau zu Ammonium und Ammoniak, geht der Abbau der Stickstoffverbindungen munter weiter. Hier kommen dann Nitrit und Nitrat ins Spiel.

      Nitrit lagert sich an die roten Blutkörperchen der Fische an und verhindert den Transport von Sauerstoff ins Blut. Die Fische atmen wie wild und schaffen es trotzdem nicht ihren Sauerstoffbedarf zu decken, sie ersticken. Das ist der Grund warum der so genannte Nitritpeak zu Recht so gefürchtet wird. Bei einem Nitritwert von 1mg/ l stirbt ein Guppy (Poecilia reticulata) viele andere Arten sind bei 1 mg/ l allerdings schon lange tot! (Quelle: Wert von 1 mg/ l aus Mergus Band 1)

      Nitrat ist zwar erheblich weniger giftig als Nitrit, wird aber sehr viel langsamer abgebaut. Hier liefert der gute alte Mergus von 1985 wieder eine Information, Zitat: “Werte von 150 mg/l werden für die Fische bedenklich, da die Gefahr der Nitrat-Reduktion (Denitrifikation) zu Nitrit und Ammoniak zunimmt.“

      Das einzige was nachhaltig gegen Nitrit und Nitrat hilft ist, regelmäßiger Wasserwechsel :D

      Also, welchsel ich viel und gern Wasser. Bin aber zu geizig um teure flüssige Düngerprodukte zu nutzen. Hier steht ein uralter Kanister mit Drakdünger, aber meistens vergesse ich etwas davon ins Wasser zu mischen. Dünger- oder Lehnkugeln sind da schon besser, die halten lange und die Plfanzen haben an den Wurzeln was minimal nötig ist. Gerade in Sandböden lagert sich ja auch nichts (Kot, Futerreste etc.) ein, deshalb zeigt meine Erfahrung das ohne Dünger auch nichts wächst.

      LG
      Silke
    • Hallo Dirk,

      das kann ich auch bestätigen.
      Bei mir liegt der Fall umgekehrt, ich habe hier 40-50mg Nitrat im Ausgangswasser. Als ich das noch nicht wusste, hatte ich eine Pinselalgenepedemie, die ich nicht in den Griff bekommen habe.
      Seit ich das Nitrat vor dem Wasserwechsel entferne (Amquell+) sind zwar die Algen weg, aber ich hatte auch das Gefühl, das irgendwas fehlt. Ich hatte anfangs noch zusätzlich Nitrex von JBL im Becken, das sämtliches Nitrat aufgenommen hat.Ich hatte eine kleine Nitrat-Psychose !!! Alles Nitrat muss weg AAAAHHHHH !!!!
      Seit ich das Nitrex nur noch in unbepflanzten Aufzuchtbecken benutze, geht es der Botanik wieder besser. Pflanzen brauchen halt etwas Nitrat.

      Nur mal um Missverständnisse zu vermeiden: Meine Pflanzen wachsen hervorragend, insbesondere seit ich auch CO2 dünge (Ich finde BioCO2 übrigens äußerst unkompliziert, allerdings ist es schon mal etwas Gefummel, bis man den Dreh raus hat). Ich suche nur nach einer möglichst günstigen Methode. Bei mehreren bepflanzten Becken ist da schon eine Menge Sparpotential.

      Gruß Carsten
    • Hallo

      es wurde ja bereits vieles hierzu geschrieben.

      Dirk schrieb:

      Vielleicht sogar fehlendes Nitrat, da mein Leitungswasser 0 Nitrat hat und ich den subjektiven Eindruck habe, das in den Becken wo ich nicht ganz so viel Wasser wechsele, die Pflanzen besser wachsen...? Kann das sein?
      Ergänzend möchte ich nur, das bei dieser Situation auch Hirschhornsalz = Ammoniumcarbonat hilft. Zu bekommen in der Apotheke. Seit ich diese Kombination mit dem Dünger von DRAK verwende, wächst alles besser im Becken und auch die rote Tigerlotus ist wieder rot ;) Die Dosierung kann man sich relativ leicht berechnen.
      Viele Grüße

      Jürgen

      Unser-Aquarium.de
    • wie berechnest Du das?

      Hallo Jürgen,

      weißt Du wie man das berechnet?

      Wie sollte ein optimales Aquarienwasser mit entsprechenden Elementen zusammengesetzt sein, damit die Pflanzen optimal wachsen? Gib es da Tabellen? Auch die optimale Zusammensetzung, was die Bodendüngung betrifft, würde mich sehr interessieren. Ich weiß auch, dass jede Pflanze eine spezielle Nährstoffzusammensetzung benötigt, aber mir geht es hier um Standardpflanzen, die nicht unbedingt CO2 benötigen, aber etwas mehr als Grabbeleuchtung.

      MfG.

      Gerd
    • Hallo Gerd

      vorab, Chemie ?( war und ist nicht mein Ding.

      Gerd schrieb:

      weißt Du wie man das berechnet?

      Mir hat hierzu mal ein guter bekannter Aquarianer geholfen, eine Exeltabelle zu erstellen, Diese kann ich gern als PM schicken.
      Den Rest deiner Fragen kann ich so nicht beantworten, denke aber das ich für meine Becken nach vielen Probieren eine gute Mischung gefunden habe. Obs Tabellen gibt? hatte da nie gesucht
      Und Pflanzen benötigen ja immer Co2 oder wie war das gemeint?
      Auch habe ich die Erfahrung gemacht," Weniger ist mehr" Ich verwende eine geregelte Co2-Anlage -> PH bei 6,5-6,8/ zur Düngung Ferrdrakon und wenns schlecht wächst Hirschhornsalz. Wasseranalysen sind lange Geschichte und WW alle 14 Tage 400l ersetzt mit Frischwasser aus der Leitung.Und was die Beleuchtung angeht sind auf den einem Becken 58W Warmweiß-Röhre und auf dem anderen 3*HQL 125W. Sind zwar etwas veraltet als Beleuchtung, aber ich möchte da keine Versuche mehr machen.
      Viele Grüße

      Jürgen

      Unser-Aquarium.de
    • Ich meine mal gelesen zu haben, das ein Nitratwert von etwa 20 mg/l ganz gut für die meisten Aquarienpflanzen sei? Aber welche Kombination an Licht, Nährstoffen, Temperatur etc. solche Standardpflanzen brauchen... falls jemand ein Buch von der Christel Kasselmann oder ein anderes gutes Fachbuch hat, da müsste doch so etwas drinstehen? Hier ist zwar ein schöner Vortrag zusammengefasst, aber auch ohne konkrete Werte.
      Grüße,
      Dirk
    • Situation in meinen Aquarien

      Moin,

      ich habe mich doch endlich durchgerungen und einen Nitrat-Test gekauft. Hier die Ergebnisse in einigen meiner Aquarien (vor dem eigentlich fälligen WW):
      • 300L (kaum Pflanzenwuchs aber auch keine Algen): 5 mg/l NO3
      • 100L (guter Pflanzenwuchs, wenig und kaum wachsende Blaualgen): 0,5-1 mg/l NO3
      • 200L (sehr guter Pflanzenwuchs, keine Algen): 5-10 mg/l NO3
      • 60L (kaum Pflanzenwuchs, starker Blaualgenwuchs): <0,5 mg/l NO3


      Ich habe nur "Anfängerpflanzen". Die Aquarien sind schwach/mittel mit Fischen besetzt. Alle Aquarien werden nur mit Ferrdrakon (sparsam) gedüngt (kein CO2). WW im 60L-Becken am meisten, im 200L-Becken am wenigsten. Temp. einheitlich ca. 22-24 °C. Alle Aquarien laufen mit HMF mit Motorpumpe, das 200L-Becken mit Luftheber.

      Erstaunlicherweise habe ich in meinem momentanen 60L-"Problembecken" praktisch kein Nitrat. Beim Auftreten der Blaualgen habe ich verstärkt WW gemacht, das war bei meinem Leitungswasser möglicherweise kontraproduktiv...?

      Der Vollständigkeit halber hier noch die wichtgsten Werte des Leitungswassers, das zum WW verwendet wird (Werte Ausgang Wasserwerk):
      pH 7,5
      Leitfähigkeit 581 µS/cm
      Gesamthärte 13,2 °DH
      Karbonathärte 11 °DH
      CO2 frei 9,2 mg/l
      Fe gesamt <0,03 mg/l
      Fe 2-wertig <0,03 mg/l
      NO3 1,24 mg/l
      Phosphat <0,05 mg/l
      Silikat 23,6 mg/l

      Was ist zu tun? Weniger WW? Oder mehr düngen (was genau, nur Nitrat?)?

      (Prinzipiell halte ich es schon irgendwie für schizophren einen WW zu machen um das Wasser für die Fische "sauberer" zu machen, um danach für die Pflanzen wieder "Chemie" reinzukippen... gibt es da keine elegantere Lösung?)
      Grüße,
      Dirk
    • Hoi

      Ich Dünge mit
      Ferrdrakon,
      Ferrdrakon K,
      Seachem Flourish
      Co2 inklusive Nachtabschaltung
      Nach Bedarf und wenn sich Grünalgen melden mit nem NPK Dünger.


      Die meisten Labyrinther Becken werden allerdings nicht gedüngt.


      Gruss Tom
    • Hallo Micha,

      Rainbow schrieb:

      Dirk schrieb:

      Was ist zu tun? Weniger WW? Oder mehr düngen (was genau, nur Nitrat?)?

      Dazu fehlen die Eisen- un Phosphatwerte um das genau zu sagen. Aber in den meisten Becken ist zuwenig Nitrat, sobald das etwas mehr ist wachsen nach deinen objektiven Beobachtungen auch die Pflanzen besser.

      ich werde mir jetzt nicht für jedes Spurenelement einen Test kaufen, die Phosphat- und Eisenwerte des Wechselwassers habe ich ja angegeben. Eisendünger verwende ich ja schon... Aber was ist jetzt zusätzlich sinnvoller (im Hinblick auf die Fische)? In den Becken mit zu wenig Nitrat weniger WW (z.B. nur noch alle 2 Wochen)? Oder gezielt Nitrat nachdüngen (mit Hirschhornsalz oder Pflanzendünger der auch noch Phospat und Kalium enthält)?
      Grüße,
      Dirk