Hallo,
ich will hier mal kurz von meinen Zuchterfolgen berichten:
Vorweg:
Seit Oktober 2010 betreibe ich ein Gesellschaftsbecken "Rio 180". Meine ersten 8 Regenbogenfische bekam ich von einem Händler und setzte diese in das Becken. Im Becken befinden sich Cabomba-Büsche und nach 3 Wochen konnte ich den ersten Nachwuchs beobachten. Ein Zufallserfolg.
Kurze Zeit später, im Januar, sind alle (!!) alten Tiere nacheinander verstorben (habe hier im Forum um Rat gefragt). Die Jungtiere entwickelten sich allerdings super und konnten ohne Fressfeinde im großen Becken überleben. Insgesamt habe ich 65 Tiere groß bekommen. Davon befinden sich jetzt noch 17 in meinem Becken. Der Rest wurde gegen einen Einkaufsgutschein an meinen Händler abgegeben. Beim Händler erkundigt ich mich nach dem Grund für das Massensterben der alten Tiere. Das Problem war ihm bekannt. Er hatte die Tiere damals ebenfalls bei einem Privatmann bezogen und musste feststellen, dass seine Kunden reihenweise über verstorbene Tier berichteten.
Inzwischen sind meine Jungtiere im Becken geschlechtsreif (geht bei den den Tieren ja recht schnell) und produzieren seit 3 Monaten regelmäßig neuen Nachwuchs. Heute werden wieder die nächsten ca. 40 (2,5 cm) Tiere zum Händler gehen. Durch seine Anlage kann er sie natürlich schneller groß bekommen ohne das Wasser durch regelmäßige Fütterung zu stark zu belasten. Die nächste Gruppe von ca. 30 Tieren wird dann aus dem Aufzuchtkorb in das Becken umziehen um im 54l Becken aufgezogen zu werden.
Die verkauften Tiere aus meiner Zucht verhalten sich viel entspannter und haben viel prächtigere Farben als meine ersten Tiere. Der Händler und Kunden sind ebenfalls wieder zufrieden.
Zum Becken:
180l Rio
Temp: 28 Grad; (eigendlich ja zu warm aber die fühlen sich pudelwohl)
kH: 5
gH.11
ph: 6,5
Nitrit:0
Bewuchs:
Sehr starker Bewuchs mit gängigen Pflanzen. Allerdings befindet sich extra für die Praecox ein dichte Cabomba-Ecke im Aquarium. Diese Pflanze eignet sich perfekt weil sich extrem schnell wächst. Die gesamte Oberfläche ist mit Wasserlinsen bewachsen.
Zucht: Im Becken befindet sich ein Aufzuchtkorb. Wenn ich wieder eine Nachzucht haben möchte schneide ich einfach eine Cabomba-Pflanze ab, zerkleinere diese und lege sie in das Aufzuchtbecken. Durch das schnelle Wachstum dieser Pflanze ist die Lücke sehr schnell wieder geschlossen. Bereits am nächsten Tag ist im Aufzuchtbecken kleiner Nachwuchs zu erkennen. Durch die Wasserlinsen haben Jungtiere, die im Becken geschlüpft sind einen perfekten Schutz vor den Erwachsenen Tieren und werden i.d.R. von mir mit einem Glas abgefischt und in den Aufzuchtkorb gegeben.
Bewohner des Gesellschaftsbeckens:
(Besatz hat sich seit meinen Problem im Januar etwas verändert und wurde optimiert.)
17x M.Praecox
3x Ancistrus
5x L134
2x Bratphannenwels
Technik:
Außenfilter Eheim 240
Belüftung durch Eheim 200-Punpe
Kleiner Co2 Reaktor (eigentlich für 60L Becken gedacht. Funktioniert aber super und sorgt für klasse Pflanzenwachstum trotz Belüftung (muss für die 134er sein) ohne die Gefahr von zu hohen Co2-Konzentrationen.)
Heizstab.
Futter:
Die MP sind ja bekanntlich nicht wählerisch und fressen quasi alles. Ganz besonders scharf sind sie auf Krill. Da gehen die so derbe drauf, dass es schon 2x Fische aus dem Becken befördert hat. (Haben den Ausflug aber überlebt und sind nach einer kurzen Orientierungslosigkeit wieder wohl auf.)
Sonstiges Futter für die anderen Bewohner.
Fütterung der Jungtiere:
In den ersten 2 Wochen überhaut kein Futter. Ich schöpfe nur Oberflächenwasser ab und gebe es in den sehr feinmaschigen Korb. Somit erhalten die Tiere immer genug Kleinstnahrung. Anschließend beginne ich mit entkapselten Artemiaeiern und selbsthergestelltem Staubfutter.aus Klocken,Krill, getr.Mülas und Wasserflöhen. Da bleibt nichts übrig.
Ich könnte noch viel mehr dieser Tiere züchten. Problem ist meinr Frau.
Da ja inzwischen 3 Becken laufen (180L Rio, 54l Aufzucht MP. und Aufzucht 54L L46) will sie nicht noch mehr..
ich will hier mal kurz von meinen Zuchterfolgen berichten:
Vorweg:
Seit Oktober 2010 betreibe ich ein Gesellschaftsbecken "Rio 180". Meine ersten 8 Regenbogenfische bekam ich von einem Händler und setzte diese in das Becken. Im Becken befinden sich Cabomba-Büsche und nach 3 Wochen konnte ich den ersten Nachwuchs beobachten. Ein Zufallserfolg.
Kurze Zeit später, im Januar, sind alle (!!) alten Tiere nacheinander verstorben (habe hier im Forum um Rat gefragt). Die Jungtiere entwickelten sich allerdings super und konnten ohne Fressfeinde im großen Becken überleben. Insgesamt habe ich 65 Tiere groß bekommen. Davon befinden sich jetzt noch 17 in meinem Becken. Der Rest wurde gegen einen Einkaufsgutschein an meinen Händler abgegeben. Beim Händler erkundigt ich mich nach dem Grund für das Massensterben der alten Tiere. Das Problem war ihm bekannt. Er hatte die Tiere damals ebenfalls bei einem Privatmann bezogen und musste feststellen, dass seine Kunden reihenweise über verstorbene Tier berichteten.
Inzwischen sind meine Jungtiere im Becken geschlechtsreif (geht bei den den Tieren ja recht schnell) und produzieren seit 3 Monaten regelmäßig neuen Nachwuchs. Heute werden wieder die nächsten ca. 40 (2,5 cm) Tiere zum Händler gehen. Durch seine Anlage kann er sie natürlich schneller groß bekommen ohne das Wasser durch regelmäßige Fütterung zu stark zu belasten. Die nächste Gruppe von ca. 30 Tieren wird dann aus dem Aufzuchtkorb in das Becken umziehen um im 54l Becken aufgezogen zu werden.
Die verkauften Tiere aus meiner Zucht verhalten sich viel entspannter und haben viel prächtigere Farben als meine ersten Tiere. Der Händler und Kunden sind ebenfalls wieder zufrieden.
Zum Becken:
180l Rio
Temp: 28 Grad; (eigendlich ja zu warm aber die fühlen sich pudelwohl)
kH: 5
gH.11
ph: 6,5
Nitrit:0
Bewuchs:
Sehr starker Bewuchs mit gängigen Pflanzen. Allerdings befindet sich extra für die Praecox ein dichte Cabomba-Ecke im Aquarium. Diese Pflanze eignet sich perfekt weil sich extrem schnell wächst. Die gesamte Oberfläche ist mit Wasserlinsen bewachsen.
Zucht: Im Becken befindet sich ein Aufzuchtkorb. Wenn ich wieder eine Nachzucht haben möchte schneide ich einfach eine Cabomba-Pflanze ab, zerkleinere diese und lege sie in das Aufzuchtbecken. Durch das schnelle Wachstum dieser Pflanze ist die Lücke sehr schnell wieder geschlossen. Bereits am nächsten Tag ist im Aufzuchtbecken kleiner Nachwuchs zu erkennen. Durch die Wasserlinsen haben Jungtiere, die im Becken geschlüpft sind einen perfekten Schutz vor den Erwachsenen Tieren und werden i.d.R. von mir mit einem Glas abgefischt und in den Aufzuchtkorb gegeben.
Bewohner des Gesellschaftsbeckens:
(Besatz hat sich seit meinen Problem im Januar etwas verändert und wurde optimiert.)
17x M.Praecox
3x Ancistrus
5x L134
2x Bratphannenwels
Technik:
Außenfilter Eheim 240
Belüftung durch Eheim 200-Punpe
Kleiner Co2 Reaktor (eigentlich für 60L Becken gedacht. Funktioniert aber super und sorgt für klasse Pflanzenwachstum trotz Belüftung (muss für die 134er sein) ohne die Gefahr von zu hohen Co2-Konzentrationen.)
Heizstab.
Futter:
Die MP sind ja bekanntlich nicht wählerisch und fressen quasi alles. Ganz besonders scharf sind sie auf Krill. Da gehen die so derbe drauf, dass es schon 2x Fische aus dem Becken befördert hat. (Haben den Ausflug aber überlebt und sind nach einer kurzen Orientierungslosigkeit wieder wohl auf.)
Sonstiges Futter für die anderen Bewohner.
Fütterung der Jungtiere:
In den ersten 2 Wochen überhaut kein Futter. Ich schöpfe nur Oberflächenwasser ab und gebe es in den sehr feinmaschigen Korb. Somit erhalten die Tiere immer genug Kleinstnahrung. Anschließend beginne ich mit entkapselten Artemiaeiern und selbsthergestelltem Staubfutter.aus Klocken,Krill, getr.Mülas und Wasserflöhen. Da bleibt nichts übrig.
Ich könnte noch viel mehr dieser Tiere züchten. Problem ist meinr Frau.
Da ja inzwischen 3 Becken laufen (180L Rio, 54l Aufzucht MP. und Aufzucht 54L L46) will sie nicht noch mehr..