Pseudomugil pellucidus

    • Hallo Hans,

      auch hier in Österreich schwimmen diese Fische seit August. Die beste Eiausbeute hatte ich bei der Fütterung mit Ameisen. Nun ist es aber zu kalt für die Ameisen und ich habe auf Fruchtfliegen und Bohnenläuse umgestellt.
      Es schwimmen zur Zeit 6 Alttiere und 25 Jungtiere. Das Wachstum der Jungen ist auch bei mir als langsam zu bezeichnen. Hier möchte ich aber die Fütterung mit Springschwänzen probieren. Wenn alles gut geht, sollten wir auf der nächsten JHV Fische tauschen können.

      Gruß
      Stephan

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Stephan K. ()

    • Hallo Hans,
      wenn ich die Eier auch einer Strömung ausgesetzt habe, sind sie bei mir verpilzt. In kleinen "Mon Cherei" Schalen ist die Entwicklung sehr gut. Einige Jungtiere haben Probleme mit dem Schlupf (~10 %). Hier versuche ich mit einer Pipette zu helfen. Die Alttiere sind so wie deine Tiere gefärbt.
      Gruß
      Stephan
    • Hallo Stephan und Hans,
      die besten Erfolge hatte ich mit meinen ersten Tieren und bei Fütterung mit Cyklops und winzigen weißen Mückenlarven. Den besten Schlupf hatte ich bei Ausbrütung in einem Artemia-Kulturgerät von Aquabee, da sie da dauernd belüftet worden sind.
      Die Schwierigkeiten fingen erst bei der Zucht mit den Nachzuchttieren an, wenig Eier und mäßiger Schlupf. Dieses war bei anderen Züchtern auch so. Deshalb rate ich euch, Bildung neuer Zuchtgruppen ( ca.20-30 Tiere) von den Nachzuchttieren.
      Gruß
      Hans Herbert
    • Hallo Hans-Herbert,
      bei mir war die Schlupfrate in den üblichen Schalen (ohne Belüftung) über 90%. Ich habe mir einen ordentlichen Bestand (> 60) aufgebaut. Dieser ist nun auf drei Becken, die unterschiedlich behandelt werden (Futter, Wasser, ...) aufgeteilt. Vielleicht kristallisiert sich ein Setup brauchbarer als ein anderes heraus ...
      Hoffentlich kann ich nächstes Jahr von Vermehrungserfolgen der Erstnachzuchten berichten.
      Gruß
      Stephan
    • Hallo,
      entschuldigung das ich dieses alte Thema wieder herauskrame. Wie ging es den weiter mit den pellucidus? Hat die F1 wie von Hans Herbert angekündigt Schwierigkeiten bei der Nachzucht gemacht?
      Schwimmen die Tiere noch irgendwo bei irgendwem?
      Ich frage deswegen, ich habe die Tiere gestern bei einem Großhändler schwimmen sehen (obs indonesische Nachzuchten waren oder WF kann ich nicht sagen) und bin gerade am sinnieren ob´s nicht ein Fehler war keine davon mitzunehmen.
      Gruß
      Knut
    • Hallo Hans,
      Hallo Hans-Herbert,
      Hallo alle ;-),

      in der Amazonas 41 (Mai/Juni 2012) wurde zuletzt über die Probleme berichet, Nachzuchten über F1 hinaus zu vermehren/erhalten. Ist das der letzte Stand der Dinge?

      Gruß

      Rüdoger
    • Hallo Rüdiger,
      ich hatte Schwierigkeiten, die ersten Tiere die ich hatte haben sich gut vermehrt, bei den Nachzuchttieren wurde es immer weniger.
      Warum weiß ich nicht, aber sie müssen glaube ich in größeren Gruppen gehalten werden und nach meiner Meinung hat es uns an dem geeigneten Futter gefehlt.
      Trotz guter Lebendfutterfütterung haben sie nur noch spärlich abgelaicht und auch die Eier waren nicht mehr so intensiv rot.
      Gruß aus dem hohen Norden
      Hans Herbert
    • P. pellucidus F1

      Moin,

      ich habe eine Gruppe von etwa 20 F1-Tieren, die ich mehr schlecht als recht zum Laichen bekomme. Vielleicht 1-2 Eier pro Tag trotz bester Fütterung mit Lebendfutter und wöchentlichen WW. Es ist zum Verzweifeln, aber mehr als die Hälfte der Eier ist nicht befruchtet. Momentan nur 3 Jungtiere F2, aber ich mach weiter. Die Erhaltung dieser Art ist sehr aufwändig und wohl mit der Hauptgrund, weshalb wir sie kaum bekommen können. Die mittlerweile aus Timika exportierten Tiere sind von einem neuen Fundort und dermaßen empfindlich, dass kaum ein Tier überlebt. Deshalb werden sie auch kaum noch nach Europa importiert. Schwierige Sache. Da sind die kleineren, bunteren Arten vergleichsweise lächerlich einfach....

      VG Hans